2024

war ein turbulentes jahr innerhalb der bottroper kunstszene für mich.

es startete mit der ersten einzelausstellung mit dem Titel "orange.bottrop" in der popup-galerie. mein besonderes highlight? das event "bottroper bier x kunst" gemeinsam mit bottrops coolster brauerei und dj timo k. über 150 gäste durfte ich an diesem besonderen abend begrüßen.

während die ausstellung lief, durfte ich mit meinen kunstkollegen carsten breuer und ralf opiol auf der messe essen meine kunst präsentieren. im februar gründeten wir dann gemeinsam das künstler kollektiv bottrop, das innerhalb der ersten 12 Monate auf fast 100 mitglieder gewachsen ist.

die erste ausstellung mit insgesamt 50 kreativen im artspace von carsten breuer war ein voller erfolg. mehr als 850 interessierte strömten in den fuhlenbrock. rund ein drittel ALLER werke konnten verkauft werden. der wahnsinn!

im sommer produzierte ich gemeinsam mit dem fotokünstler fabian mende bottroper kunst-postkarten, außerdem durfte ich mich bei carsten breuer im atelier einzecken und gemeinsam mit ihm als part bei der kunstroute mitmachen.

das kollektiv präsentiert sich seit dem herbst zudem in der bottroper vhs. hier werden 50 individuelle kunstplakate präsentiert, die für das kollektiv und die sache an sich werben sollen.

wenige meter weiter durfte ich dann auch 2024 beim art.vent dabei sein. ebenso feierte ich bei möbel beyhoff, heute die home company beyhoff, ein riesiges orange.bottrop-Foto einweihen, das rund 5 x 3m groß ist. auch beim weihnachtsmarkt im möbelhaus durfte ich mich präsentieren und zahlreiche kunstdrucke in neue hände übergeben.

abschließen durfte ich das jahr mit der nominierung innerhalb der jahresausstellung bottroper künstler.innen im museumszentrum quadrat. dort wurde erstmals eine abstrakte graffiti-malerei auf papier, gerahmt, öffentlich gezeigt.


besonders spaß haben auch einige weitere parts der serie "find.the.art" gemacht. im zuge der serie verstecke ich kunstdrucke in der öffentlichkeit und starte so schnitzeljagden durch die stadt. die meisten werke waren bereits nach wenigen minuten eingesammelt.